Das Beste im Herbst: Federweißer
Alljährlich im Spätsommer, beziehungsweise Frühherbst, kommen die Genießer unter uns zusammen, um den süß-spritzigen Traubensaft zu verkosten: den Federweißen. Ein jeder kennt ihn vom Namen her, doch was genau ist eigentlich Federweißer?
Die ideale Weinlagerung
Die perfekte Lösung für wohltemperierten Wein
Die Anfänge des Weinanbaus durch Menschenhand lassen sich bis auf 5000 v. Chr. zurückdatieren. Im Südkaukasus, dem heutigen Georgien, fand man die allerersten Weinreben. Schon sehr früh also in der Geschichte der Menschheit, kam man auf die Idee, sich dem edlen Rebensaft hinzugeben. Da die optimale Trinktemperatur sowohl bei Weiß-, als auch bei Rotwein allerdings deutlich unter der Umgebungstemperatur liegt, fing man an, den Wein unter der Erde zu lagern. So weiss man heute – durch diverse archäologische Funde – dass der Traubensaft in Erdkuhlen oder Erdlöchern gekühlt wurde. Erst durch diese Kühlung konnte sich das volle Aroma entfalten und zu einem wahren Genuss werden.